Die Stadt am Ende der Stadt

(Wie also kann es möglich werden an diesem gottverlassenen Ort,
an dieser heillosen Stelle wohnhaft zu werden?)

 Zwischen den Orten
 
Das Offenbare:
gelernt und gearbeitet wird woanders.
Wege und Trampelpfade überziehen wie Wildwechsel das Gelände.
Die Straße ist eine Straße, die Häuser sollen bewohnt sein.
Die Landschaft ist verschwunden – die Stadt noch nicht angekommen.

Kein Aufenthalt?

Zwischenorte
Vom Unort zum Zwischenort:
Was zwischendrin passieren wird ist ungewiss, aber sicherlich von Dauer.
(Zwischenorte sind Spielräume)
Dauerhaft ist die Beziehung der Menschen, nicht die materielle Festsetzung.
Zwischenorte sind darum immer in der Mitte.


Das Ende der Stadt? Der Anfang des Spielens!
 


 

Leeres Feld
(Liegt am Rand und wird auch da bleiben)
Manche würden es freilich als Brache bezeichnen,
als Zivilisations- oder Sozialbrache,
wobei hier nur der Aspekt der Heillosigkeit in den Vordergrund gerät.
Aber in der Fremde ist der Fremde nur solange fremd,
bis er ins Spiel kommt.

Wenn „Es“ spricht
bewegt sich jeder auf den Spuren der anderen.
Menschliche Spielräume sind ebenso groß wie die Fähigkeit,
sich in der Sprache zu bewegen.
Brücken und Wege, Häuser und Gärten
bilden unter anderem diesen Raum der Sprache.

 

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